Aktuelles & Auszeichnungen

News 11-05-2011 Software zur Entdeckung neuartiger Kristallstrukturen Mit der Software können Elektronenmikroskope den Aufbau von Kristallen genauer erfassen Eine neue von Max-Planck-Innovation lizenzierte Software mit dem Namen QED (Quantitative Electron Diffraction) wurde jetzt von dem japanischen Unternehmen HREM Research Inc., das Produkte und Dienstleistungen für die hochauflösende Elektronenmikroskopie entwickelt, auf den Markt gebracht. Mit Hilfe von QED können Transmissionselektronenmikroskope neuartige Formen von Daten erfassen, die neue Möglichkeiten in der Elektronenkristallographie eröffnen.
Modern Magnetic Systems News 12-04-2011 A quick switch for magnetic needles Magnetic vortex cores, which can be used as particularly stable storage points for data bits, can now be switched much faster. Microscopically tiny ferromagnetic platelets exhibit a phenomenon which could be exploited in the future for particularly stable magnetic data storage: so-called magnetic vortex cores. These are needle-shaped magnetic structures measuring 20 nanometres (millionths of a millimetre) in diameter. Five years ago, researchers at the Max Planck Institute for Intelligent Systems (formerly the Max Planck Institute for Metals Research) in Stuttgart found a way to reverse the magnetic field needles despite their stability using only a tiny amount of energy so that their tips pointed in the opposite direction. Such a switching process is necessary to enable the vortex cores to be used in data processing. The Stuttgart scientists have now discovered a new mechanism which makes this switching process at least 20 times faster and confines it to a far smaller region than before. Magnetic vortex cores could thus provide a means of data storage which is stable, fast and greatly miniaturized. Hermann Stoll
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News 12-04-2011 Ein schneller Schalter für Magnetnadeln Magnetische Vortex-Kerne, die sich als besonders stabile Speicherpunkte für Datenbits eignen, lassen sich nun deutlich schneller schalten Mikroskopisch winzige ferromagnetische Plättchen zeigen ein Phänomen, das in Zukunft für eine besonders stabile magnetische Speicherung von Daten genutzt werden könnte: so genannte magnetische Vortex-Kerne. Dabei handelt es sich um nadelförmige magnetische Strukturen mit 20 Nanometern (Millionstel Millimeter) Durchmesser. Vor fünf Jahren fanden Forscher des Max-Planck-Institutes für Intelligente Systeme (ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung) in Stuttgart einen Weg, die Magnetfeldnadeln trotz ihrer Stabilität mit winzigem Energieaufwand umzukehren, sodass ihre Spitze in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Ein solcher Schaltvorgang ist die Vorraussetzung, um die Vortex-Kerne in der Datenverarbeitung verwenden zu können. Nun haben die Stuttgarter Wissenschaftler einen neuen Mechanismus entdeckt, der diesen Schaltprozess um mindestens das 20-fache beschleunigt und ihn auf einen weitaus engeren Raum begrenzt als vorher. Somit könnten magnetische Vortex-Kerne eine zugleich stabile, schnelle und stark miniaturisierte Datenspeicherung ermöglichen.
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News 16-03-2011 Intelligente Systeme für die Welt von morgen Max-Planck-Forschungspreis 2011 für Prof. Dr. Bernhard Schölkopf Sebastian Thrun von der Stanford University und Bernhard Schölkopf vom Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart erhalten den Max-Planck-Forschungspreis 2011, der mit je 750.000 Euro dotiert ist. Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Max-Planck-Gesellschaft ehren damit zwei hervorragende Wissenschaftler, die ein Forschungsfeld, das an der Schnittstelle zu unterschiedlichen Disziplinen liegt, maßgeblich vorangebracht haben. Bernhard Schölkopf
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Perceiving Systems News 17-02-2011 Roboter erlernen menschliche Wahrnehmung Michael J. Black bringt Computern bei, Daten über Ihre Umwelt so schnell und zuverlässig zu analysieren wie das menschliche Gehirn.
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News 15-02-2011 Neuer Forschungsschwerpunkt "Intelligente Systeme" Max-Planck-Gesellschaft etabliert hoch innovativen Forschungsbereich in Baden-Württemberg Die Max-Planck-Gesellschaft richtet das Max-Planck-Institut für Metallforschung neu aus und baut einen Forschungsschwerpunkt im Bereich der intelligenten Systeme auf. Dazu gehören die Computerwissenschaften und die Biologie sowie jene Bereiche der bereits am Institut etablierten Materialforschung. Neben dem Standort Stuttgart entsteht ein neuer Institutsteil am Standort Tübingen – beide mit jeweils vier Forschungs­abteilungen. Mit der wissenschaftlichen Neuausrichtung wird das Institut auch einen neuen Namen erhalten. Vorbehaltlich der Zustimmung des Senats der Max-Planck-Gesellschaft wird es „Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme“ heißen. Präsident Peter Gruss stellte das neue wissenschaftliche Konzept des Instituts auf der Landespressekonferenz in Stuttgart zusammen mit Minister­präsident Stefan Mappus (CDU) vor. Bernhard Schölkopf Michael Black
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