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Zaubertinte aus der Nanowelt
Colour changes © Nature Communications 2017 / MPI for Intelligent Systems

Zaubertinte aus der Nanowelt

Farben plasmonischer Drucke lassen sich durch eine chemische Reaktion verändern

Plasmonische Drucke sind um ein Vielfaches höher aufgelöst als herkömmlich gedruckte Bilder. Ihre Farben entstehen auf den Oberflächen winziger Metallpartikel, wenn dort Licht Elektronen zum Schwingen anregt. Forscher des Stuttgarter Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme zeigen nun, wie sich die Farben solcher Metallpartikel mit Wasserstoff nachträglich variieren lassen. Die Technik könnte den Weg weisen, besonders hochaufgelöste Bilder zu animieren oder ausgesprochen scharfe Displays zu entwickeln. Sie bietet aber auch neue Ansätze für das Verschlüsseln von Informationen und für fälschungssichere Authentifizierungsmerkmalen.


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sn Laura Na Liu
Laura Na Liu
Forschungsgruppenleiter